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Informationen zur SARS2-Covid19-Erkrankung (Corona Virus) SARS ("severe acute respiratory syndrome") bedeutet schwere akute Atemwegserkrankung. Zur Abgrenzung der ersten SARS-Epidemie im Jahre 2003 wurde die neue Epidemie SARS-2 nach dem 2019 benannten Erreger Covid-19 benannt.
Entwicklung in Deutschland (Stand Februar 2021)Die Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) erfasst regelmäßig Daten zu Atemwegserkrankungen (Akute respiratorische Erkrankungen ARE). Dabei zeigt sich laut AGI eine viel geringere Erkrankungsrate der Lungen als in den Vorjahren. Im Wochenbericht (PDF-Datei) vom 30.1.21-5.2.21 steht: „ Die ARE-Aktivität (Atemwegserkrankungen) liegt seit dem harten Lockdown Ende 2020 auf einem vorher nie erreichten, niedrigen Niveau in den Wintermonaten. “ Die mit Covid-19-Viren nachgewiesenen Erkrankungen sind dabei mit enthalten.Die Rolle von SARS2-CoV-2 (Stand Februar 2021)Die Anzahl der Erkrankungen durch Coronaviren (in der Grafik rot eingezeichnet) hat gegen Ende der Grippewelle eine nur geringe Rolle gespielt. Sie ist seit der 16. Kalenderwoche 2020 zurückgegangen. Seit Dezember 2020 werden vermehrt Virus RNA gemessen, die zu SARS-CoV-2 passen. Bei den anderen Viren, die bei den Erkrankungen festgestellt wurden handelt es sich hauptsächlich um Influenzaviren und nach dem Sommer Rhinoviren sowie um RS-Viren, hMP-Viren und PIV-Viren. (Quelle RKI)
Krankenhausfälle nach Altersgruppen (Stand Februar 2021)Die Anzahl der älteren Patienten, die wegen einer schweren Lungenentzündung (SARI) in einem Krankenhaus aufgenommen wurden, ist gegenüber den Vorjahren nicht gesunken. Nur bei den unter 80-jährigen zeigen sich zum Teil deutlich weniger Fälle. Dabei hat im Jahr 2020 eine Verschiebung der Grippewelle vom Winter in den Herbst hinein stattgefunden.Schwere VerläufeDie Anzahl der schweren Verläufe bei denen Covid-19 positiv getestet wurde, sowie die Todesfälle stagnieren seit Sommer 2020 auf niedrigem Niveau. Im Herbst stieg die absolute Zahl jahreszeitlich bedingt an. Trotz der gestiegenen Anzahl der Positiv-getesteten sinkt der Prozentsatz der Krankenhausfälle und der Todesfälle seit der Spitze im Frühjahr. Professor Harald Walach hat die vom RKI veröffentlichten Zahlen in Relation gesetzt. Weitere Informationen: harald-walach.de/category/corona-krise-2020/
IntensivmedizinDie Lage auf den Intensivstationen wird vom Deutschen Intensivregister erfasst und veröffentlicht. Dabei zeigt sich eine gleichmäßige Belegung der Intensivbetten. Die Abnahme der Kapazitäten seit dem Herbst 2020 kommt wahrscheinlich durch Personalmangel in den Kliniken zustande.
Fallzahlen 2020 in deutschen KrankenhäusernDie Zahl der Krankenhausbehandlungen von schweren akuten respiratorischen Infektionen also schweren Lungenentzündungen war 2020 geringer als im Vorjahr. Die Daten umfassen alle Infektionen unabhängig von den verursachenden Keimen. Die Daten können mit dem InEK Datenbrowser beim Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus abgerufen werden.Testverfahren zu ungenauDie oft kritisierten PCR-Tests wurden im November 2020 von einem internationalen Gremium bekannter Wissenschaftler gegenüber dem "Europäischen Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten" für mangelhaft erklärt. Hersteller weisen darauf hin, dass die PCR-Tests nur für wissenschaftliche Zwecke und nicht zu medizinischen Diagnosen genutzt werden sollen. In der Konsequenz haben alle auf diesen Tests beruhenden Statistiken über Infektionen sowie Todesfallstatistiken, bei denen PCR-Tests herangezogen wurden, nur eine geringe Aussagekraft. Weitere Informationen (englisch): cormandrostenreview.comSchutz vor Viren und BehandlungEine ursächliche Behandlung von Virusinfektionen gibt es nicht, sondern nur eine Begleitbehandlung mit z.B. fiebersenkenden Maßnahmen, Flüssigkeitszufuhr, Entzündungshemmung, Sauerstoffzufuhr usw.. Eine Impfung steht noch nicht zur Verfügung. Der beste und aber auch einzige wirkliche Schutz ist unser Immunsystem. Um das zu trainieren braucht es eine gesunde Lebensführung mit gesunder Ernährung aber auch vielen sozialen Kontakten, wie eine neue Studie aus Schottland belegt. Viele Kontakte zu anderen Menschen stärken das Immunsystem und führen zu weniger - und weniger starken Erkrankungen. Weitere Informationen finden Sie auf medRxiv (englisch) Krankmeldungen wegen Corona spielten nur eine geringe Rolle laut Technikerkrankenkasse
Der Anteil von Covid-19 Diagnosen am Gesamtkrankenstand lag laut Technikerkrankenkasse in den Monaten
März bis Juni bei unter 1%. Im April wurde der Höchststand mit 0,63% aller Erkrankten erreicht und ist danach zurückgegangen. Bei 5,3 Millionen Versicherten beträgt der Anteile der an Covid-19 Erkrankten ca 0,05%.
Die Technikerkrankenkasse wertet regelmäßig in der Krankheitsstatistik die eingereichten Krankmeldungen aus.
Die AOK meldet ebenfalls unter 1% Krankmeldungen wegen Covid-19
In einer von der Universität Koblenz Landau gemeinsam mit der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland und dem Landkreis Südliche Weinstraße durchgeführten Studie lag der Anteil von Covid-19 Diagnosen am Gesamtkrankenstand zwischen 0,51% und 0,99%.
Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM Netzwerk) kritisiert öffentliche Berichtserstattung zur Corona-Pandemie
In seiner Stellungnahme vom 8.9.2020 setzt sich das EbM Netzwerk kritisch mit unterschiedlichen Aspekten der Covid-19 Epidemie auseinander. Besonders wird dabei die Berichterstattung der öffentlichen Medien kritisiert. Aber auch die Gefährlichkeit des Virus, eingeführte Maßnahmen, Massentests und neue Impfstoffe werden wissenschaftlich betrachtet. Sterbefälle in Deutschland (Stand Februar 2021)
Einen Überblick über die Gesamtheit der Sterbefälle in Deutschland veröffentlicht das Statistische Bundesamt. |